Garmisch-Partenkirchen

Tödlicher Bergabsturz Zugspitze / Irmerscharte

Am 08.09.2016 kam es im Bereich der Zugspitze zu einem tragischen Unfall

eines Bergsteigers. Es sollte ein gemeinsamer Vater-Sohn Ausflug werden und

endete tödlich.

Die beiden Bergsteiger begannen ihre geplante Tour an der

Höllentalangerhütte, auf der sie tags zuvor bereits übernachteten.

Sie brachen früh morgens auf und erreichten am frühen Nachmittag die

sogenannte „Irmerscharte“, welche sich nicht unweit des Gipfels befindet und

bereits das Ende der doch konditionell sehr anspruchsvollen Tour darstellt.

Im Bereich der Scharte verlor der 65 jährige Vater aus Göppingen das

Gleichgewicht und stürzte unmittelbar in die Nordabbrüche des

Zugspitzmassivs. Durch die Sturzstrecke von ca. 150 Metern zog sich der Mann

so schwere Verletzungen zu dass er noch an der Unfallstelle verstarb.

Die Lokalisierung des Verstorbenen erfolgte durch die Bergwacht Grainau mit

insgesamt 5 Einsatzkräften in Zusammenarbeit mit dem Rettungshubschrauber

Christoph Murnau.

Die Bergung wurde durch 2 Polizeibergführer sowie der

Polizeihubschrauberbesatzung durchgeführt. Aufgrund des sehr unwegsamen

Geländes und der starken Bewölkung im Bereich der Unfallstelle musste die

Einsatzörtlichkeit zum Zeitpunkt der durchzuführenden Bergung 3 mal

angeflogen werden, bevor die Einsatzkräfte die Unfallstelle erreichen konnten.

Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 09.09.2016


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