Garmisch-Partenkirchen

Urkundenfälscher im Reisebus - Bundespolizei nimmt vier Personen fest

B2 / Garmisch-Partenkirchen – Die Bundespolizei hat am Samstag (18. Juni) in einem Fernbus auf der Bundesstraße bei Garmisch-Partenkirchen vier Personen festgenommen. Zunächst waren nur ihre unzureichenden Reisedokumente beanstandet worden. Bei einem irakischen Staatsangehörigen ergab sich aber zudem der Verdacht der Urkundenfälschung.



In den Abendstunden kontrollierten Weilheimer Fahnder auf Höhe Schlattan die Insassen eines Reisebusses, der regelmäßig zwischen Rom und München verkehrt. Drei Nigerianer und ein Iraker hatten keine beziehungsweise nur ungenügende Papiere für die Einreise nach Deutschland dabei. Sie setzten ihre Reise nicht mit dem Busunternehmen sondern mit der Bundespolizei fort.



Ein 30-Jähriger aus dem Irak hatte zudem versucht, die Gültigkeit seiner italienischen Identitätskarte zu verändern, um die Beamten über seinen Status in Italien zu täuschen. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Bundespolizisten weitere gefälschte Dokumente. Er wird sich wegen Urkundenfälschung und Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen strafrechtlich verantworten müssen. Die Männer im Alter von 22 bis 38 Jahren mussten das Land nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen bereits wieder verlassen.

Polizei | Bei uns veröffentlicht am 20.06.2016


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