Garmisch-Partenkirchen

Kleinbus kollidiert mit Regionalzug

Am 18.03.2018 gegen 09:00 Uhr versuchte ein 59-jähriger Garmisch-Partenkirchner
mit seinem Kleinbus einen unbeschrankten Bahnübergang in der Nähe des
Garmisch-Partenkirchner Ortsteils Griesen zu überqueren. Da die Sicht auf das
Bahngleis an dieser Stelle sehr schlecht ist fuhr der Unfallverursacher ein Stück auf
die Gleise um sich einen Überblick zu verschaffen. Zu diesem Zeitpunkt war die
Regionalbahn in Richtung Österreich jedoch nur noch wenige Meter entfernt, so dass
es dem Fahrzeugführer nicht mehr rechtzeitig gelang seinen Wagen zurück zu
setzen. Auch der Lokomotivführer konnte durch die, sofort eingeleitete Notbremsung,
einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden, so dass es zum Zusammenstoß kam.
Dabei wurde der Autofahrer zum Glück nur leicht verletzt, im Regionalzug kamen
keine Personen zu Schaden.
Am Fahrzeug entstand jedoch mit geschätzten 15000 Euro ein wirtschaftlicher
Totalschaden. Der Triebwagen der Deutschen Bahn wurde nur leicht beschädigt,
eine Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.
Gegen 12:00 Uhr konnte der Fahrbetrieb wieder aufgenommen werden. Vor Ort
waren neben einer Streife der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen zwei
Streifen der Bundespolizei, ein Rettungswagen und ein Notarzt sowie ca. 40
Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren Grainau und Garmisch.

Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 19.03.2018


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