Garmisch-Partenkirchen

Polizei gut präpariert für Alpine Ski-Weltmeisterschaft 2011

GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Eine bedeutende Weltmeisterschaft im Dienstbereich ist auch für die Polizei keine alltägliche Sache. Gut vorbereitet wird das Polizeipräsidium Oberbayern Süd mit den örtlichen Dienststellen und weiteren Unterstützungskräften in Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen, Veranstalter, Landkreis und Kommune die Sicherheit bei der Alpinen Ski-Weltmeisterschaft gewährleisten.

Dieses selbst für die „wettkampferprobte“ Region besonders bedeutende Großereignis stellt auch die Polizei vor eine große Herausforderung. Oberstes Ziel ist dabei, den erwarteten Besuchern aus der ganzen Welt ein Sportspektakel ohne Sicherheitsstörungen bieten zu können. Auch die Sicherheit der erwarteten Prominenz aus Politik, Sport und Wirtschaft, sowie die der Sportlerinnen und Sportler samt umfangreichem WM-Tross ist Teil der Einsatzplanung. Unter der Federführung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd wird bereits seit vielen Monaten die allgemeine Einsatzbegleitung der Veranstaltungstage vorbereitet. Darüber hinaus fanden auch unvorhersehbare, aber denkbare Einsatzszenarien Niederschlag in den Konzeptionen der Planungsgruppe. Die polizeiliche Gesamteinsatzleitung obliegt Polizeivizepräsident Peter Mauthofer. Polizeidirektor Thomas Kirchleitner übernimmt als Garmisch-Partenkirchner Polizeichef die örtliche Einsatzleitung. Für eine reibungslose Einsatzabwicklung durch den Führungsstab wurden im Dienstgebäude der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen die entsprechenden räumlichen und technischen Voraussetzungen geschaffen. Deutlich über 100 Einsatzkräfte, je nach „Tagesprogramm“, werden im Einsatz sein, um in verschiedenen Einsatzabschnitten für Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Die polizeilichen Schwerpunkte umfassen dabei allgemeine Ordnungs- und Schutzaufgaben, kriminalpolizeiliche Aufgaben, Verkehrsmaßnahmen, aber auch einsatzbegleitende Maßnahmen wie Einsatztechnik, Öffentlichkeitsarbeit, Logistik und Versorgung.

Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und des erwarteten hohen Verkehrsaufkommen werden Verkehrsstörungen nicht zu vermeiden sein. Einem disziplinierten Verhalten der Autofahrer, insbesondere auch bei der Parkplatzwahl, kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Über die Verkehrsüberwachung hinaus soll aber von der hohen Polizeipräsenz für Aktive, Besucher und Einheimische im Normalfall nichts zu spüren sein. Auch dies gehört zu den Leitlinien der Polizeiführung, soll doch das ungestörte Sportereignis deutlich im Vordergrund stehen.


Polizei | Bei uns veröffentlicht am 27.01.2011


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