Garmisch-Partenkirchen

Mutmaßlicher Schleuser gefasst - Bundespolizei nimmt drei Libanesen in Garmisch-Partenkirchen fest

Garmisch-Partenkirchen – Die Bundespolizei hat Dienstagabend (20. September) drei libanesische Staatsangehörige am Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen festgenommen. Einer von ihnen wird verdächtigt, als Schleuser tätig gewesen zu sein.
Weilheimer Bundespolizisten unterzogen am Bahnhofsvorplatz drei Personen einer Personenkontrolle, als diese gerade in ein Taxi steigen wollten. Wie sich herausstellte, konnte sich lediglich einer der Männer mit einer deutschen Aufenthaltserlaubnis ausweisen. Seine unerlaubt eingereisten Begleiter hatten weder Pässe noch sonstige Papiere dabei, die sie für den Aufenthalt in Deutschland gebraucht hätten.
Ersten Ermittlungen der Bundespolizei zufolge kommt der 29-jährige Libanese, der in Nordrhein-Westfalen gemeldet ist, als Schleuser in Frage. Offenbar hat er die illegalen Einreisen seiner Landsmänner zumindest mit organisiert. Auf Anordnung der Münchner Staatsanwaltschaft musste er 500 Euro als Sicherheit für das anstehende Strafverfahren wegen Einschleusens von Ausländern hinterlegen. Im Anschluss durfte er das Bundespolizeirevier wieder verlassen. Die anderen beiden im Alter von 21 und 22 Jahren wurden jeweils wegen unerlaubter Einreise angezeigt und einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München zugeleitet.

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Bei uns veröffentlicht am 22.09.2011


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