Karmasin: GfA nicht schlecht reden

Landrat Thomas Karmasin (CSU) hat ein klares Bekenntnis zum Erhalt des gemeinsamen Kommunalunternehmens GfA in Geiselbullach abgegeben.
Die GfA leiste "an einem unumstrittenen Standort hervorragende Arbeit auf höchstem ökologischen Niveau". Derzeit werde an Zukunftskonzepten gearbeitet, die die Nutzung der anfallenden Energie verbessern solle. Ferner werde überlegt, die Anlage um Einrichtungen zu ergänzen, die einen Beitrag zur Energiewende leisten könnten.
Es sei "fatal" mitten in diese Überlegungen "Zweifel am Fortbestand der Anlage zu säen". Das wirke abschreckend auf potentielle Vertragspartner und verunsichere ohne Not qualifizierte Mitarbeiter.
In einer Zeit, in der alle Welt über nachhaltige, kleinräumige und ökologisch sinnvolle Lösungen nachdenke, seien Überlegungen, die darauf gerichtet seien, den eigenen Müll im Wege des Mülltourismus irgendwo weit entfernt loszuwerden, ein falsches Signal, sagte Karmasin.


Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 20.03.2013

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