Garmisch-Partenkirchen

Bundespolizei nimmt zwei Iraker auf B 2 fest

Garmisch-Partenkirchen – Die Bundespolizei hat am Donnerstag (1. August) auf der B 2 in Garmisch-Partenkirchen ein Fahrzeug mit deutschen Kennzeichen gestoppt. Im Wagen waren zwei Iraker. Beide wurden festgenommen. Der Verdacht: illegale Einreise und Beihilfe dazu.

Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass der Fahrer als Flüchtling in Bayern lebt. Der 32-Jährige konnte sich mit einem deutschen Flüchtlingspass ausweisen. Sein irakischer Landsmann auf dem Beifahrersitz hatte dagegen keine Papiere, die den beabsichtigten Aufenthalt in Deutschland gestattet hätten. Nach ersten Erkenntnissen befindet sich der 24-Jährige bereits in Österreich in einem Asylverfahren.

Da der Fahrer einen festen Wohnsitz in München hat, durfte er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen alleine seine Heimfahrt antreten. Er wird sich voraussichtlich schon bald wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise verantworten müssen. Für seinen Bekannten war die Fahrt jedoch endgültig vorbei. Er wurde wegen illegaler Einreise angezeigt und musste am Freitag das Land wieder Richtung Österreich verlassen.


Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 03.08.2013


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