Garmisch-Partenkirchen

Keine Hochzeitsfeier ohne Pass und Visum Bundespolizei stoppt Großfamilie aus Montenegro

Garmisch-Partenkirchen – Die Bundespolizei hat am Dienstag (8. April) eine 13-köpfige montenegrinische Großfamilie auf der B2 gestoppt. Die Heiratspläne eines nahen Verwandten veranlassten die Gruppe nach Deutschland zu reisen. Um die dafür erforderlichen Ausweispapiere hatte sich allerdings niemand gekümmert. Die illegal eingereisten Familienmitglieder wurden vorläufig festgenommen.

Weilheimer Bundespolizisten kontrollierten die Insassen eines Kleintransporters mit montenegrinischen Kennzeichen auf Höhe Garmisch-Partenkirchen. Einige der Personen hatten italienische Papiere bei sich, allerdings ohne die erforderlichen Aufenthaltstitel. Die anderen konnten sich überhaupt nicht ausweisen. Die Personalienüberprüfung ergab zudem, dass gegen den Fahrer ein Einreiseverbot für Deutschland besteht. Das 45-jährige Familienoberhaupt gab an, dass die Reisegruppe auf dem Weg nach Hamburg sei, um dort die Hochzeit eines weiteren Verwandten zu feiern.

Die geplante Feier werden die acht Erwachsenen und fünf Kinder im Alter von 6 Monaten bis 16 Jahren nicht besuchen können. Alle dreizehn werden schon bald nach Italien zurückkehren müssen. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen unerlaubter Einreise eingeleitet.


Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 09.04.2014


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