Garmisch-Partenkirchen

16 Personen im Zug aus Innsbruck festgenommen Bundespolizei greift unerlaubt Eingereiste in Garmisch-Partenkirchen auf

Garmisch-Partenkirchen – Die Bundespolizei hat am Sonntag (20. Juli) 16 unerlaubt eingereiste Personen in der Regionalbahn Höhe Garmisch-Partenkirchen festgestellt. Neben 14 Afrikanern befanden sich auch zwei pakistanische Staatsangehörige ohne Papiere im Zug. Insgesamt registrierte die Bundespolizeiinspektion Rosenheim allein im Juli bereits über 500 unerlaubte Einreisen in ihrem Zuständigkeitsbereich.



Bundespolizisten kontrollierten die Reisenden Sonntagnacht im Zug von Innsbruck nach München. Auf mehrere Waggons verteilt stellten sie dabei insgesamt 12 Eritreer, zwei junge Männer aus Gambia und Guinea Bissau sowie zwei pakistanische Staatsangehörige fest. Keine der Personen hatte die erforderlichen Einreisedokumente dabei. Ersten Angaben zufolge waren sie unabhängig voneinander von Mailand aus Richtung Deutschland gefahren. Inwieweit sie dabei auf Schleuserdienste zurückgegriffen haben, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.



Derzeit werden die Aufgegriffenen beim Bundespolizeirevier in Weilheim mit der Hilfe von Dolmetschern vernommen. Sofern sie dabei ein Schutzersuchen stellen, erfolgt die Weiterleitung an die Flüchtlingsstelle in München. Allein an diesem Wochenende griffen die Fahnder 77 unerlaubt eingereiste Personen vom Berchtesgadener Land bis ins Allgäu auf. Damit stieg die Anzahl der Feststellungen auf über 500 im Monat Juli.

Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 21.07.2014


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