Garmisch-Partenkirchen

Notlage vorgetäuscht

GAP - Eine 40-Jährige Einheimische erstattete am 24.04.15 bei der PI GAP
Strafanzeige gegen Unbekannt wegen einer Betrugshandlung im Internet. Sie erhielt
über ein soziales Netzwerk die Mail einer Bekannten, in der diese schilderte, in
Geldnot zu sein. Die Geschädigte nahm keinen persönlichen Kontakt zur Bekannten
auf, sondern übersandte ihr sogleich per Mail insgesamt fünf PIN-Nummern einer
Online-Bezahlfunktion. Die Geschädigte erwarb an einer Tankstelle fünf Guthaben im
Wert von je 100 Euro, die ihr in Form von 16-stelligen PIN ausgehändigt wurden
(sog. „paysafecard“). Diese PIN´s können während des Bezahlvorgangs wiederum
z.B. bei einem Onlineshop o.ä. angegeben und zur Zahlung verwendet werden. Die
vermeintliche Bekannte verlangte ausdrücklich diese Vorgehensweise. Letztlich
stellte sich heraus, dass der Account der Bekannten durch Unbekannt „gehackt“
worden war, sie sich ausdrücklich nicht in einer Notlage befindet und auch nicht
Urheberin der Mail an die Geschädigte ist. Die Ermittlungen laufen wegen des
Verdachts des Ausspähens von Daten, Betrug und Datenveränderung gegen
Unbekannt.

Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 26.04.2015


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