Garmisch-Partenkirchen

Lebensgefährliche Flucht - Bundespolizei nimmt rund 50 Migranten in Gewahrsam

Garmisch-Partenkirchen – Die Weilheimer Bundespolizei hat am Wochenende (21./22. November) in Zügen aus Österreich rund 50 unerlaubt Eingereiste festgestellt. Drei Iraner versuchten, sich der Festnahme durch eine lebensgefährdende Flucht zu entziehen.



Bundespolizisten kontrollierten am Sonntagabend die Fahrgäste einer aus Innsbruck kommenden Regionalbahn. Dabei stießen sie auf vier ausländische Personen. Drei von ihnen ergriffen nach Erkennen der Beamten die Flucht. Sie sprangen aus dem Zug und liefen über die Gleise. Nach kurzer Verfolgung konnte ein 20-Jähriger noch im Bereich des Garmischer Bahnhofs gestellt werden. Kurze Zeit später wurden die anderen beiden Geflohenen bei Farchant mit Unterstützung der Landespolizei festgenommen.



Bereits am Tag zuvor hatten die Bundespolizisten in einem Zug, der regelmäßig zwischen Innsbruck und München verkehrt, 45 syrische Staatsangehörige festgestellt. Keiner von ihnen hatte Papiere für den beabsichtigten Aufenthalt in Deutschland dabei. Insgesamt hat die Bundespolizeiinspektion Rosenheim am Wochenende rund 4.700 Migranten registriert.



Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 23.11.2015


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