Garmisch-Partenkirchen

Polizeieinsatz beim Ski-Weltcup und dem Faschingszug Garmisch:

GAP - An allen vier Renntagen des FIS-Alpinen Skiweltcups in Garmisch-Partenkirchen war die örtliche Polizeiinspektion mit Unterstützungskräften im Einsatz. Unterstützt wurden die heimischen Beamten dabei durch Kräfte der Bereitschaftspolizei aus München, den operativen Ergänzungsdiensten Weilheim, der Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen und Beamten der Alpinen Einsatzgruppe.

Auf die Sicherheit in der Kandahar-Arena hatten die Einsatzkräfte natürlich einen besonderen Schwerpunkt gesetzt. Eingreifen mussten die Beamten allerdings nur sehr selten. In große Gefahr begaben sich zum Beispiel einige Besucher, die den Bahndamm der BZB nutzten, um einen besseren Blick in die Arena zu erlangen. Erst nach der Aufforderung der Polizei die Gleisanlage zu verlassen zeigte man sich einsichtig. Weniger Verständnis zeigte ein Hundebesitzer für die Veranstaltungsordnung des Skiclubs. Darin ist die Mitnahme von Vierbeinern in das Veranstaltungsgelände untersagt. Auch hier waren die Beamten gefordert um Überzeugungsarbeit zu leisten. Während der Abendveranstaltung am 06.02.16 vor der Spielbank Garmisch-Partenkirchen zündeten zwei österreichische Staatsangehörige außerhalb der Menschenmenge Notsignal-Handfackeln italienischer Herstellung. Da diese pyrotechnischen Gegenstände keine deutsche Zulassung hatten wurde gegen die Personen Strafanzeige wegen eines Verstoßes nach dem Sprengstoffgesetz erstattet. Darüber hinaus gab es jedoch keine größeren Vorkommnisse.

Aber auch das Verkehrsaufkommen rund um die Veranstaltung forderte die Einsatzkräfte immer wieder aufs Neue. So standen am „Herrenwochenende“ sowie beim Damen Super G die Wiesenparkplätze am Veranstaltungsgelände nicht zur Verfügung. Da der Veranstalter auf die Verhältnisse mit der Aufstellung von LED-Tafeln bereits im Voraus reagiert hatte, konnten die Besucher problemlos zu den Ausweichparkflächen geleitet werden.

Insgesamt wurden die 3 planmäßig durchgeführten Weltcuprennen von ca. 10.800 Zuschauern besucht (Herren Abfahrt 5.000, Damen Abfahrt 3.000, Damen Super G 2.800). Pro Veranstaltung war die Polizei mit ca. 50 Beamten im Einsatz.

Nach dem Damen Super G am 07.02.2016 ging der Polizeieinsatz nahtlos in die Betreuung des Faschingsumzuges in Garmisch über. Dort waren noch die erforderlichen Verkehrs- und Absperrmaßnahmen zu leisten. Hierbei wurden die örtlichen Beamten nochmals von der Bereitschaftspolizei und den operativen Ergänzungsdiensten Weilheim unterstützt. Diese Veranstaltung ist derzeit noch nicht beendet und darum können keine weiteren Informationen übermittelt werden.


Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 07.02.2016


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