Garmisch-Partenkirchen

Gefährliche Situationen auf der Skipiste

GAP - Classic Skigebiet - Zum wiederholten Male meldeten in dieser Woche Mitarbeiter der

Bayerischen Zugspitzbahn eine Kollision von Skiläufern mit dem Zugseil der Pistenraupen.

Die Vorfälle ereigneten sich jeweils weit nach Beendigung des Skibetriebes auf der

Kochelberg-Abfahrt während der Pistenpräparierung. Aufgrund der Geländebegebenheiten

fahren die Pistenraupen in diesem Bereich teilweise an einem langen Zugseil.

So wurde am gestrigen Mittwochabend gegen 19:45 Uhr der Polizei eine dreiköpfige Gruppe

abfahrender Skitourengeher gemeldet, von denen zwei mit dem Stahlseil der Pistenraupe in

Kontakt kamen und daraufhin stürzten. Offenbar wurden die Skifahrer bei dem Vorfall nicht

verletzt, da sie ihre Fahrt sofort fortsetzten.

Nicht ganz so glimpflich ging offenbar eine Kollision mit dem Seil am vergangenen

Dienstagabend ab. Gegen 21:30 Uhr stellte ein Mitarbeiter der Bayerischen Zugspitzbahn

Blutspuren auf der frisch präparierten Piste fest. Ein bislang unbekannter Skiläufer ist nach

derzeitigen Erkenntnissen ebenfalls in das Stahlseil geraten und hat sich hierbei vermutlich

verletzt. Mitarbeiter des Seilbahnunternehmens haben auf Grund dieser Feststellung noch in

der Nacht die Abfahrt nach einer verletzten Person abgesucht. Allerdings ohne Erfolg.

Die Polizei weist aufgrund der Vorfälle erneut darauf hin, dass ein Befahren von gesperrten

Pisten gemäß der Anordnung der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen grundsätzlich

verboten ist und Verstöße gemäß des Bayerischen Landes Straf- und Vollzugsgesetzes mit

einer Geldbuße von bis zu 1000 Euro geahndet werden. Bei einer Abfahrt ist die jeweilige

Beschilderung an den Pisten in jedem Fall zu beachten. Insbesondere während der

Präparierungszeiten besteht hier absolute Lebensgefahr.

Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 23.12.2016


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