Alkoholisierter Pkw-Fahrer an Autobahn-Ausfahrt verunfallt

Am heutigen Donnerstag, gegen 08.30 Uhr, befuhr ein 44-jähriger Penzberger mit einem Pkw KIA die A 95 in Richtung Garmisch-Partenkirchen. Als er an der Anschlussstelle Penzberg/Iffeldorf von der Autobahn abfahren wollte,
kam er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. So schleuderte er zunächst gegen die rechte Leitplanke, dann gegen die linke und nochmals an die rechte Leitplanke.
Der Fahrer, der sich alleine im Fahrzeug befand, blieb Gott sei Dank unverletzt.
Das Fahrzeug, welches einen massiven Frontschaden erlitt (ca. 15.000 EUR Schaden) musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Die Schadenshöhe an den betroffenen Leitplanken muss noch eruiert werden.
Die verschmutze Fahrbahn im Bereich der Unfallstelle wurde von der Autobahnmeisterei gereinigt Unfallstelle. Hierbei sicherte eine Streife der Polizeiinspektion Penzberg die Unfallstelle ab.
Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde ein Atemalkoholtest beim Fahrer durchgeführt, der einen Wert im Straftatbereich (ab 1,1 Promille) ergab. Zudem ergaben sich Hinweise darauf, dass er möglicherweise unter dem Einfluss
von unerlaubten Betäubungsmitteln stand.
Folglich musste eine Blutentnahme angeordnet und ärztlich entnommen werden. Zudem wurde, nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft München II, der Führerschein des Mannes sichergestellt.
Sollte die gerichtsverwertbare Auswertung der Blutprobe den Verdacht bestätigen, muss der Mann mit Führerschein-Entzug sowie eine Geldstrafe und mehrere Punkte in der Flensburger „Verkehrssünderdatei“ rechnen.

Verkehrspolizeiinspektion Weilheim | Bei uns veröffentlicht am 20.09.2019

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