Garmisch-Partenkirchen

75-Jähriger stirbt bei Alpspitzbegehung

Ein 75-jähriger Münchner ist am Samstag auf der Kletterroute im Nordwandbereich der Alpspitze ohne Sturzgeschehen gestorben. Ein mittels Hubschrauber hinzugezogener Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.



Der erfahrene Alpinist begab sich am Samstag, den 10.07.2010, mit zwei befreundeten Kletterpartnern auf eine Kletterroute im Nordwandbereich der Alpspitze. An einer schwierigen Stelle der Tour sank er, nach Angaben seiner Begleiter, ohne Sturzgeschehen leblos ins Seil. Nach Absetzen eines Notrufes gelang es den Männern, ihren Kameraden auf ein Felsband abzuseilen. Ein mittels Hubschrauber eingeflogener Notarzt konnte dem Mann nicht mehr helfen und nur noch dessen Tod feststellen. Der Verstorbene wurde durch einen Polizeihubschrauber mit Windenaktion aus der Wand geborgen und ins Tal gebracht. Die Todesfalluntersuchungen übernahmen Bergführer der Alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd und Beamte der Kripo Weilheim. Nach den bestehenden Erkenntnissen muss von einem natürlichen Tod des 75-Jährigen ausgegangen werden. Ein Alpines Unfallgeschehen scheidet mit hoher Wahrscheinlichkeit aus. Auch ein Fremdverschulden ist in keiner Weise zu erkennen.

Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 11.07.2010


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