Garmisch-Partenkirchen

Kuwaitische Touristen haben sich „verfahren“

GAP - Eine kuriose Entdeckung machte ein Skitourengeher auf der Kandahar-Abfahrt. Dort „parkte“ ein 7er BMW inmitten der Skipiste. Es stellte sich heraus, dass eine fünfköpfige Familie aus Kuwait einen Ausflug von München nach Garmisch-Partenkirchen machte. Der Vater wollte seinen Kindern „Schnee zeigen“ und fuhr von München nach Garmisch-Partenkirchen, da ihm bekannt war, dass im Kreisort „white powder“ zu finden sei. Letztlich befuhr er einen Forstweg immer weiter nach oben, bis „nichts mehr ging“. Bis auf Höhe vom Eishang konnten sich die Kuwaitis problemlos mit ihrem Fahrzeug „vorarbeiten“, doch beim Wendemanöver rutschte das Fahrzeug seitlich in die Skiabfahrt hinein. Das vollbesetzte Fahrzeug blieb unterhalb des „Streckerer Stadel“ im Schnee stecken. Wäre der Wagen noch zehn Meter weiter gerutscht, wäre er nicht mehr zu halten gewesen. Das Fahrzeug wäre den Eishang hinuntergestürzt. So blieben alle Insassen unverletzt, der Leihwagen einer Münchener Firma unbeschädigt. Aufgrund der schwierigen „Lage“ des BMW und der komplizierten Bergung musste die Feuerwehr Garmisch verständigt werden. Diese war mit neun Mann und vier zum Teil extra für den Einsatz umgerüsteten Fahrzeugen vor Ort. Zusammen mit Polizei und Bergwacht konnte das Fahrzeug durch die Feuerwehr mittels Seilwinde geborgen werden. Die aufgelaufenen Kosten muss der Verursacher tragen.

Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 16.04.2013


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