Garmisch-Partenkirchen

Acht Syrer in Garmisch-Partenkirchen aufgegriffen Bundespolizei ermittelt gegen Schleuser

Garmisch-Partenkirchen – Bundespolizisten haben am Dienstag (25. März) acht syrische Staatsangehörige in Garmisch-Partenkirchen festgenommen. Die fünf Erwachsenen und drei Kinder waren ohne Papiere mit einem Reisebus ins Land gekommen. Die Bundespolizei ermittelt gegen die Hintermänner der mutmaßlichen Schleusung.

Weilheimer Bundespolizisten kontrollierten die Insassen eines deutschen Reisebusses am Garmisch-Partenkirchener Bahnhof. Die acht Syrer hatten lediglich ihre syrischen Pässe, ohne Aufenthaltstitel dabei. Ersten Erkenntnissen zufolge waren sie unabhängig voneinander für bis zu 1.400 Euro pro Person von Libyen nach Italien geschleust worden. Von dort waren sie von Schleppern in einen Zug nach Österreich gesetzt worden und hatten schließlich offenbar auf eigene Faust den Bus nach Deutschland genommen.

Sowohl die drei- beziehungsweise vierköpfigen Familien als auch der einzelne mitreisende Syrer äußerten ein Asylgesuch. Sie wurden von den Beamten an die Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München weitergeleitet. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen gegen die Hintermänner der mutmaßlichen Schleusung aufgenommen.

Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 26.03.2014


Hier in Garmisch-Partenkirchen Weitere Nachrichten aus Garmisch-Partenkirchen

Karte mit der Umgebung von Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen

Pressemitteilungen

Bitte beachten Sie, dass viele dieser Artikel von externen Verfassern stammen und hier lediglich veröffentlicht werden. Wir machen uns deshalb nicht die Meinung der jeweiligen Verfasser zu eigen.


Alle Angaben ohne Gewähr. Alle Rechte vorbehalten
Kontakt, Impressum, Datenschutz und Nutzungsbedingungen