Größere Migrantengruppe im Einreisezug

Garmisch-Partenkirchen; Eine Überraschung erlebte eine Streife der Murnauer Schleierfahnder, als sie am Donnerstag, gegen 14.00 Uhr, den Einreisezug aus Innsbruck kontrollierten. Sie traf auf mehrere Afrikaner, die ohne Einreise- und Aufenthaltsdokumente unterwegs nach München waren. So nach und nach wurde eine Anzahl von 27 festgestellt, die in Deutschland Asyl suchen. Es ergab sich, dass es sich durchweg um Eritreer handelte, die etwa eine halbe Stunde zuvor bei Mittenwald eingereist waren. Nach entsprechender Absprache wurden die 23 Männer und vier Frauen in Zusammenarbeit mit dem Bundespolizeirevier Weilheim nach München begleitet. Bei der dortigen Bundespolizeiinspektion erfolgten die polizeiliche Sachbehandlung sowie die Weiterleitung zum Bundesamt für Flüchtlinge.
Es handelt sich um den größten Aufgriff von Illegalen im Dienstbereich der Polizeiinspektion Fahndung seit der Balkankrise.

Polizei Garmisch-Partenkirchen | Bei uns veröffentlicht am 26.06.2015

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